M2M-Kommunikation und E-Health

Das Handy als Thermometer, Blutdruck- und Blutzuckermesser

17. November 2011, 10:06 Uhr | Markus Kien
© Fotolia

Smartphones können bei Therapie und Gesundheitschecks helfen. Der Bitkom gibt einen Überblick und stellt besonders nützliche Gesundheits-Apps vor.

Gerade in den Bereichen Gesundheit und Fitness ist die Zahl der Apps rasant gewachsen. Laut Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien hat sich die Zahl der Apps im Gesundheitsbereich seit 2010 fast verdreifacht und liegt derzeit bei etwa 15.000. Die Anwendungen reichen von der Blutdruckmessung über Seh- oder Hörtests bis zur Überprüfung von Muttermalen.

Insbesondere für chronisch Kranke können Apps nützlich sein und so manchen Kontrollbesuch beim Arzt ersparen, stellt der Bitkom fest. „Wer beispielsweise an Diabetes, Bluthochdruck, Herzkrankheiten oder chronischen Schmerzen leidet, muss regelmäßig Vitalwerte wie Blutdruck, Puls oder Blutzucker protokollieren und sich streng an einen ärztlichen Therapieplan halten. Dabei kann das Smartphone helfen: Spezielle Apps erinnern den Patienten, wann welches Medikament in welcher Dosis einzunehmen ist. Die Werte werden direkt in die Applikation eingegeben, dort gespeichert und graphisch dargestellt. Jedes Messergebnis kann kommentiert werden. Das hilft, Schwankungen zu begründen und entsprechend gegenzusteuern.“


  1. Das Handy als Thermometer, Blutdruck- und Blutzuckermesser
  2. Anwendungsbeispiele aus der Praxis
  3. Gesundheits-Apps richtig auswählen

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