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Datensicherung aus dem Hintergrund (Fortsetzung)

Autor: Redaktion connect-professional • 28.9.2005 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Datensicherung aus dem Hintergrund
  2. Datensicherung aus dem Hintergrund (Fortsetzung)

Geringerer Aufwand
Gerade wenn ein Unternehmen viele Filialen mit eigenen lokalen Netzwerken und lokalem Bandspeicher hat, aber ohne IT-kundiges Personal vor Ort auskommen muss, ist der Aufwand für ein erfolgreiches Backup und schnelles Restore personell und finanziell hoch. Mit Snapshots können die Benutzer die ­Backup-Kopien bei Datenverlust aus ­einem Snapshotverzeichnis direkt in ihr eigenes Verzeichnis kopieren. Das entlastet Helpdesk und nachgelagerte Supportstufen.
Außerdem kann man so das Backup kaskadieren und mehrstufige Szenarien aufsetzen, die vom Disk-to-Disk-Back­up bis zur Archivierung in Bandbibliotheken und der Auslagerung der Bänder reichen. Dies ist auch der Ausgangspunkt für eine Disaster Recovery-Strategie, die Daten gemäß ihrer Wichtigkeit sichert.
Sich schnell verändernde Daten erfordern dabei eine andere Datensicherung als statische Daten, auch wenn sie ebenso wichtig sind. Dynamische Daten müssen öfter gesichert werden und das Backup dauert länger als bei Daten mit geringerer Änderungsfrequenz. Isoliert man dynamische Daten in einem eigenen Volume oder Zweig der Datenhierarchie, kann man die Datensicherung unter diesem Aspekt gestalten.   

Manfred Bachmann ist Technical Marketing Manager bei Network Appliance.