Wenn ein LTE-Kunde in ein anderes Netz geht, sogar wenn es sich um eine 3G-Verbindung handelt (es könnte sich dabei zum Beispiel um ein inkompatibles LTE-Netz handeln, das aber über HSPA+ zugänglich ist), kann das besuchte Netz das Diameter2 Protokoll nutzen um die Nutzer des besuchten Netzwerks zu authentifizieren. In dieser Situation vermittelt IPX ebenso wie beim Roaming in ein kompatibles LTE-Netz und setzt dabei die Fähigkeit zu intelligentem Diameter-Hubbing ein. Das sogenannte „3G-Fallback“ wird ein wichtiger Faktor für LTE-Roaming werden, wenn sich dieses 2012 und darüber hinaus verbreitet. Sollte keine der beiden Parteien das Diameter-Protokoll-Messaging zwischen den Netzwerken mit Hilfe von IPX managen, kann es passieren, dass nicht einmal 3G-Fallback greift. Diese Implementierung von LTE-Roaming wird in der IPX-Umfrage von Sybase 365 folgerichtig reflektiert in der Aussage: „...die Korrelation bezieht sich speziell auf den Nutzen, den IPX im Rahmen von wegweisenden LTE-Roaming-Abkommen bieten wird."