Unified Communications
Allzu neu ist das Schlagwort Unified Communications (UC) freilich nicht mehr. Und doch ist es alljährlich zur CeBIT wieder aktuell, denn das Grundproblem, das hinter der Idee steckt, ist noch längst nicht behoben: Trotz moderner Kommunikationsmittel sind die Mitarbeiter vieler Unternehmen nicht besser zu erreichen als früher, sondern schlechter. Eine aktuelle Studie gibt jetzt einen Hinweis darauf, woran das liegen könnte. Der Mittelstand weiß noch wenig über das Phänomen. Von 250 befragten Unternehmen wussten 50 Prozent nicht, dass sich hinter dem Begriff die Zusammenführung verschiedener Kommunikationsmedien in eine einheitliche Anwendungsumgebung verbirgt.
Für Hersteller, die sich auf Unified Communications-Lösungen spezialisiert haben, gibt es also noch viel Marktpotenzial – und viel Erklärungsbedarf. Gute Voraussetzungen also für eine Messe. Vor allem in den Hallen 12 und 13 warten die Netzwerkhersteller auf der diesjährigen CeBIT wieder mit einigen Neuheiten rund um Unified Communications auf. Da ist etwa Avaya, das gemeinsam mit dem Distributor Algol zeigt, wie auch kleine Unternehmen von UC profitieren können oder TK-Spezialist snom, der Unified Communications auf Basis seiner »snom OCS-edition« zeigt.