Als Google das Handy-Betriebssystem Android auf den Markt brachte, prognostizierten viele Fachleute der Software ein Debakel. Doch weit gefehlt. Mittlerweile sind zig Android-Smartphones auf dem Markt, von den G-Modellen von T-Mobile über das Cliq von Motorola bis hin zum Hero von HTC. Bis Ende des Jahres werden laut Google mindestens 20 Geräte verfügbar sein, die unter der Open-Source-Software laufen. Im kommenden Jahr wollen Sony-Ericsson und Asus/Garmin weitere »Androiden« auf den Markt werfen.
Auch was die Zahl der Anwendungen betrifft, kann sich Google Baby sehen lassen: an die 13.000 Apps sind verfügbar. Das ist zwar nur etwa ein Zehntel dessen, was Apple vorzuweisen hat, aber eine respektable Anzahl. Ein Manko, mit dem Android noch herumplagt: Den Smartphones fehlen noch Funktionen, die für Firmen wichtig sind, etwa eine hardwaregestützte Verschlüsslungen und Support für Virtuelle Private Netze (VPNs).
Auch das Hero von HTC läuft unter Android.