Eine der spannenden Fragen für 2010 lautet: Was wird aus Symbian? Dank der Marktmacht von Nokia ist die Software immer noch das Handy-Betriebssystem mit der größten Verbreitung weltweit. Im dritten Quartal 2009 wurden laut Canalys weltweit rund 19 Millionen Symbian-Geräte verkauft. RIM/Blackberry folgte mit 8,5 Millionen auf Platz zwei, vor iPhone OS mit rund 7,4 Millionen.
Der Pferdefuß bei Symbian: das User-Interface ist in die Jahre gekommen und wirkt altbacken. Nun hat sich Symbian Foundation daran gemacht, der Software ein Facelifting zu verpassen. Alle sechs Monate soll eine neue Version kommen.
Die wichtigste Änderung: Symbian ist nun Open Source. Damit kopieren die Symbian Foundation und deren Muttergesellschaft Nokia das Vorbild Android/Google. Im kommenden Jahr will Sony-Ericsson das erste Smartphone auf den Markt bringen, das unter dem Open-Source-Symbian läuft.
Hält Symbian OS die Treue: Samsung mit i8910 HD.