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Centia wird zur DNS-Niederlassung

Distributor DNS weitet Geschäft aus

Durch die nun abgeschlossene Integration der deutschen Centia-Niederlassung in Recklinghausen in die DNS-Gruppe baut der VAD aus Fürstenfeldbruck sein Angebot in den Bereichen Virtualisierung und Application Delivery aus. Schon plant Geschäftsführer William Geens den Einstieg in neue Technologiebereiche: Mit Enterprise Software will er das Lösungsangebot seines Unternehmens abrunden.

Autor:Samba Schulte • 12.12.2007 • ca. 1:15 Min

Die US-amerikanische Muttergesellschaft des Fürstenfeldbrucker Distributors DNS, Arrow Electronics, hatte die Centia/AKS-Gruppe im August übernommen und sie seiner – ebenfalls erst Ende 2005 akquirierten – europäischen VADTochtergesellschaft DNS unterstellt. Für beide Neulinge unter dem Arrow-Dach galt es hierzulande schnell die richtige Form der Zusammenarbeit zu finden. Nun hat DNS in Deutschland die bestehende Centia-Niederlassung in Recklinghausen integriert. »Wir haben damit unser Ziel erreicht, an einem zusätzlichen Standort in Deutschland mit den neuen Team-Kollegen einen integrierten Vertrieb über alle Bereiche hinweg zu schaffen«, fasst William Geens, Geschäftsführer der DNS GmbH, zusammen. Durch die Zusammenführung habe DNS sein Produktangebot für Access- und Virtualisierungslösungen um die Hersteller Chip PC, Macrovision, Script Logic und Thinstall aufgestockt und sich personell mit den Centia- Experten in diesen Bereichen verstärkt. »Die Mitarbeiter in Recklinghausen verfügen über viel Know-how und Kompetenz rund um die Bereiche Virtualisierung, Application Delivery und Thin Client Computing«, freut sich William Geens sichtlich über die Neuerwerbung. Die neue DNS-Vertriebsniederlassung mit fünf Mitarbeitern werde weiterhin von Matthias Schulte-Huxel geleitet, der zusätzlich die Position Manager Sales Group übernimmt. Die Centia-Kundschaft sei bereits über die Veränderungen informiert worden – mit der Versicherung, dass man sie weiterhin ideal bedienen wolle.

Für die DNS-Gruppe bedeutet die Übernahme der Centia/AKS eine Stärkung ihrer paneuropäischen Position, vor allem in Großbritannien und Skandinavien, wie auch im Technologiebereich Access- und Virtualisierungslösungen. In Fürstenfeldbruck, wo das Produktmanagement des Unternehmens sitzt, wurde eine weitere Business Development Manager-Position für die neuen Technologiebereiche geschaffen. Nicht nur für DNSKunden sollen sich daraus Synergie- Effekte ergeben, auch die Centia-Kundschaft habe nun Zugriff auf ein deutlich erweitertes Portfolio und entsprechende Kompetenzen: »AmDNS-Standort Recklinghausen sind jetzt auch die Themen Citrix und Virtualisierung mit VMware vertrieblich fest verankert«, sagt dazu Geens.