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Outsourcing wenig genutzt

Autor:Redaktion connect-professional • 24.6.2009 • ca. 0:40 Min

Rund 60 Prozent der Firmen verschenken zudem Gewinnchancen, weil sie ihre Prozesse nicht schnell genug an neue Marktbedingungen anpassen können. Stattdessen sind manuelle Eingriffe in die IT oder Synchronisationen zwischen IT und Geschäftsprozess notwendig. Bei einem Viertel der Befragten sind sogar sehr viele manuelle Eingriffe der IT-Abteilung erforderlich. Ähnliche Tendenzen gelten für Entwicklungs- und Innovationszyklen sowie die Time-To-Market, die durch schlanke Prozesse und optimierte Collaboration erheblich verkürzt werden könnten.

Nur ein Viertel der Befragten nutzen bereits Kosteneinsparpotenziale durch Outsourcing, Managed Services oder Software as a Service. Allerdings haben weitere 21 Prozent das Thema für sich entdeckt und beginnen derzeit mit der Auslagerung von IT-Services, Applikationen, Prozessen oder ganzen Systemen. Outsourcing schafft nicht nur transparente Kosten, auch die Mitarbeiter werden von Verwaltungs- und Wartungstätigkeiten entlastet und können sich wieder auf ihre Kerntätigkeiten konzentrieren. Denn rund 40 Prozent der befragten Entscheider sehen Nachholbedarf darin, die mit der IT befassten Mitarbeiter optimal und vor allem ihren Qualifikationen entsprechend einzusetzen.