„Stärken sogar noch ausbauen“

Electronic Direct wird Teil der Conrad Gruppe

8. Februar 2024, 11:50 Uhr | Andrea Fellmeth
© Conrad Electronic

2020 wurde die Conrad Sourcing Platform gelauncht und seitdem ausgebaut. Mittlerweile sind für Geschäftskunden über zehn Millionen Produkte und Services auf der Plattform verfügbar. Mit der Übernahme der Electronic Direct Gruppe werde jetzt die Sonderbeschaffung „auf ein neues Level gehoben“.

Seit Anfang Februar gehört der Distributor Electronic Direct, dessen Schwerpunkt auf der Sonderbeschaffung von elektronischen Bauteilen liegt, zur Conrad Gruppe. Zu den Hauptabnehmern des technologieorientierten Full-Service-Anbieters zählen Unternehmen in Industrie, Automotive, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt sowie Telekommunikation. „Mit 25 Jahren Erfahrung am Markt, einem weltweiten Lieferantennetzwerk und Tochtergesellschaften in Kanada, Hongkong und China setzt Electronic Direct ebenso wie wir auf langjährige und vertrauensvolle Partnerschaften sowie weltweite Vernetzung mit Kunden und Lieferanten“, so Ralf Bühler, CEO von Conrad Electronic.

Electronic Direct agiert vom Standort Putzbrunn bei München aus auch weiterhin als eigenständiges Unternehmen mit über 50 Expertinnen und Experten, die sich um die Distribution von elektronischen Komponenten für Industrie 4.0 einsetzen.

„Die Aufnahme in die Conrad Gruppe ermöglicht uns eine Nachfolgeregelung, die uns unsere Stärken weiterhin leben und sogar noch ausbauen lässt. Wir freuen uns sehr darauf, unseren Teil dazu beizutragen, Conrad zur führenden europäischen Beschaffungsplattform für technischen Bedarf zu machen“, sagt Kornelius Schmitz, einer der beiden Geschäftsführer bei Electronic Direct - siehe Foto: Nikolas Steiger, Ulrich Vogel, Kornelius Schmitz und Conrad CEO Ralf Bühler (v. li.) besiegeln die Aufnahme von Electronic Direct in die Conrad Gruppe.

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System Rundum-Service

Mit einem ausgereiften Qualitätsmanagement und einem erprobten System für die Sonderbeschaffung von aktiven, passiven und elektronischen Bauelementen sowie Systemkomponenten ergänze das Team von Electronic Direct mit seinem Know-how das Conrad-Portfolio ideal: „Auch wenn wir auf der Conrad Sourcing Platform ein enorm breites und tiefes Sortiment bereitstellen, reicht dies nicht immer aus. Gerade im B2B-Bereich werden Kundenanforderungen immer spezieller. Außerdem haben viele Unternehmen die Absicherung ihrer Lieferketten ganz oben auf der Agenda. Gerade in diesen beiden Punkten kann Sonderbeschaffung einen enormen Mehrwert bieten“, ist Ralf Bühler überzeugt.
 
Bereits heute bietet das von Electronic Direct (ED) genutzte System den Kunden Einblick in die weltweit verfügbaren Bauteil-Bestände. ED bietet spezielle Hilfestellung bei der Beschaffung schwer zu findender elektronischer Bauteile und unterstützt beim Obsoleszenzmanagement. Dabei übernimmt das Unternehmen die komplette Auftragsabwicklung.
 


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