Email-Sicherheit: Die meisten Unternehmen sind offen wie ein Scheunentor

11. November 2008, 8:49 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Datenverluste meist aus Versehen

IDC geht in seinen Betrachtungen davon aus, dass Datenverluste in 80 bis 90 Prozent der Fälle versehentlich passieren. Und tatsächlich befürchteten auch rund 44 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen in erster Linie den versehentlichen Datenverlust. Nur bösartige URLs (56 %), Phishingattacken (49 %) und bösartige Attachments (47 %) bereiten den IT-Verantwortlichen noch mehr Kopfschmerzen. Nur fünf Prozent der Unternehmen waren ernsthaft besorgt, sie könnten Opfer eines gezielten Datendiebstahls durch Data Leakage werden.

Trotz der Finanzkrise und dem damit oft verbundenen Sparzwang gaben 40 Prozent der Unternehmen an, innerhalb der kommenden 18 Monate ihre Sicherheitsbudgets erhöhen zu wollen. 34 Prozent der Unternehmen planen dabei innerhalb der kommenden 12 Monate auch die Einführung von virtuellen Sicherheits-Appliances, um so Kosten zu sparen.


  1. Email-Sicherheit: Die meisten Unternehmen sind offen wie ein Scheunentor
  2. Vorkehrung gegen Datenverlust
  3. Datenverluste meist aus Versehen

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