Haute Couture verlangt spezielle Qualitätskontrolle
- ERP im Modezirkus
- Der Kunde ist Trendsetter
- Dinge verändern sich schnell
- Keine internationale Mode ohne ERP
- Haute Couture verlangt spezielle Qualitätskontrolle
- Integrierte Prozesse schaffen Transparenz
- Absatzstatistiken per Mausklick

Die Funktionen, die Valentino für seine Freizeit- sowie die Sportmode benötigt, werden durch das Standard SAP System abgedeckt. Lediglich für den Couture-Bereich musste die Software etwas modifiziert werden, um zum Beispiel den speziellen Kriterien für die Qualitätskontrolle zu entsprechen. Darüber hinaus galt es, die Produktionsabläufe der verschiedenen Marken innerhalb des Modekonzerns zu optimieren und in Europa einen zentralen Logistikbereich zu etablieren.
Bei Malboro Classics habe sich die Situation sei Einführung der SAP-Lösung deutlich verbessert, räumt Geschäftsführer Paolo Vazzoler ein. »Seit der IT-Standardisierung haben wir das komplexe Produkt-Angebot besser im Griff und können auf Marktentwicklungen schneller reagierenv, so sein Fazit. Darüber hinaus wurde die Lieferzeit verkürzt. Durch den Einsatz des Prognosetools sei jetzt eine genauere Planung möglich, was die Zahl der Rückläufe deutlich verringert hat. »Und die zentralisierte Europa-Logistik hat zu einer Optimierung der Lagerbestände geführt, wodurch Lieferengpässe kaum noch vorkommen. Darüber hinaus konnten wir die Betriebskosten aufgrund der optimierten Prozesse deutlich senken«, freut sich Vazzoler. In der Zentrale des Modekonzerns stehen heute per Mausklick sämtliche Eckdaten wie Herstellungsbeginn und Liefertermin zur Verfügung. Diese werden tagesaktuell an die Händler weitergegeben, was die Kommunikation innerhalb der Lieferkette deutlich optimiert.