Europäischer Tag des Notrufs

EU-Notrufnummer 112 - kostenlose Hilfe auch im Ausland

11. Februar 2014, 9:46 Uhr | Quelle: IZMF

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

In Notsituationen Ruhe bewahren

In Gefahrensituationen sind Betroffene oft orientierungslos und geschockt. Um Verletzten immer schnellstmöglich helfen zu können, sind die Rettungskräfte jedoch auf präzise Informationen angewiesen. Wichtig ist daher, möglichst ruhig zu bleiben und beim Telefonat mit der Einsatzstelle folgende Fragen zu beantworten: Wo ist der Unfall passiert? Was ist geschehen? Gibt es Verletzte und wenn ja, wie viele? Welche Arten von Verletzungen sind aufgetreten? Anschließend sollten Betroffene auf Rückfragen warten, um weitere Details klären zu können. Haben die Rettungskräfte alle wichtigen Informationen erhalten, können sie vor Ort schnell Hilfe leisten.

Notfall-Apps

Mit speziellen Notfall-Apps für Smartphones hat man auch über die Telefonnummer 112 hinaus die Möglichkeit, Hilfe anzufordern. In einer Gefahrensituation kann beispielsweise eine SOS-App zum Einsatz kommen. Mit nur einem Knopfdruck sendet die Anwendung einen Notruf an die nächste Sicherheitszentrale. Dank eines zuvor persönlich hinterlegten Notfallprofils wissen die Einsatzkräfte sofort, woher der Notruf stammt, was zu tun ist und welche Angehörigen oder Freunde gegebenenfalls zu benachrichtigen sind. Oft können diese Apps den eigenen Standort lokalisieren und bieten eine Übersicht über wichtige, teils auch lokale, Notrufnummern. Dazu zählen unter anderem die regionalen Giftnotrufnummern oder die bundesweite Notfallnummer zur Kartensperrung 116 116. Wichtig ist, dass der Handy-Akku stets aufgeladen ist – sonst funktioniert weder das Telefonieren noch die Ortung durch eine Suchmannschaft.

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