Zum Inhalt springen

EWG mit starken Wachstum

Mit drei Distributoren hat der europaweite Verbund European Wholesale Group (EWG) 2007 einen Nettoumsatz von 6,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. Damit sieht sich die EWG auf Platz drei in Europa.

Autor:Redaktion connect-professional • 27.3.2008 • ca. 1:05 Min

Die strategische Distributorenallianz European Wholesale Group (EWG) erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr 2007 einen konsolidierten Nettoumsatz von 6,1 Milliarden Euro. Damit legte Gruppe, zu denen Also Holding AG (Schweiz), Copaco N.V. (Niederlande) und Esprinet S.p.A. (Italien) gehört, gegenüber dem Vorjahr (5,7 Milliarden Euro) um neun Prozent zu. Selbstbewusst weist der Verbund darauf, dass die EWG in den vergangenen fünf Jahren »wesentlich stärker gewachsen ist als Tech Data«. Während im Gründungsjahr 2002 die Distributorenorganisation rund ein Drittel des Umsatzes des größten Mitbewerbers Tech Data erwirtschaftete, so betrug der Anteil 2007 bereits zwei Drittel des Umsatzes dieses Konkurrenten.

Zu der guten Entwicklung haben nicht zuletzt die Akquisitionen der drei Distributionsgesellschaften verholfen. »Im Jahr 2006 kaufte Esprinet UMD in Spanien sowie Actebis Computer Italia, während Also eine Mehrheitsbeteiligung an der finnischen GNT erwarb und Copaco den belgischen Distributor WestCase übernahm«, erläutert Alex Sozonoff, Chairman und Präsident der EWG.

So hätten alle drei EWG Partner im vergangenen Jahr die Integrationsprozesse der von ihnen im Jahr 2006 übernommenen Firmen optimiert, in einem anspruchsvollen Umfeld weitere Marktanteile gewonnen und ihre Produktivität verbessert. Weiter betont er, dass die EWG 2007 im Vergleich zum Vorjahr jedes Quartal konstant gewachsen sei.

»Hervorragendes Wachstum erzielte Also 2007 in Deutschland mit 25 Prozent und in Osteuropa mit 13 Prozent. Für das Jahr 2008, in welchem die Konsolidierung unter den IT-Distributoren fortschreiten wird, rechnet die EWG mit kontinuierlichem Wachstum, auch weil die kürzlich getätigten Akquisitionen sich positiv auswirken werden«, führt Sozonoff aus.