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Interview

»Fast alle Modding-Artikel bieten interessante Margen«

Die Margen im Modding-Bereich bewegen sich weit über dem Niveau von Standard-Komponenten. Florian Gerken, Business Manager Components bei Ingram Micro, erklärt im Gespräch mit CRN-Redakteur Dr. Joachim Gartz, worauf Händler achten müssen, um den Trend zum individuell gestylten PC für sich zu nutzen.

Autor:Joachim Gartz • 1.8.2006 • ca. 0:40 Min

CRN: Worauf kommt es beim Verkauf von Modding-Produkten an?
Gerken: Man sollte vor allem auf die Qualität der Produkte achten, da es sich in der Regel um sehr leistungsstarke Artikel handelt. Zum Beispiel könnte eine qualitativ schlechte Wasserkühlung bei Defekt oder gar Auslaufen für beträchtlichen Schaden sorgen. Ferner sollte ein ausreichendes und umfangreiches Portfolio an Artikeln vorhanden sein – gerade die Artikelvielfalt und Unterschiedlichkeit machen das Modding schließlich interessant.

CRN: Welche Modding-Artikel bieten Händlern attraktive Margen?
Gerken: Interessante Margen bieten fast alle Modding-Artikel, insbesondere Gehäuse, Leuchtartikel und Kühler.

CRN: Sind Modding-Freaks als Zielgruppe deckungsgleich mit Gaming-Enthusiasten?
Gerken: Modding-Produkte eignen sich nicht nur für Gaming-Enthusiasten, sondern vielmehr generell für Interessenten von ausgefallenen und performancestarken PCs. Das Modding umfasst neben der Power durch leistungsstarke CPU, Speicher und Grafik nicht zuletzt auch den Style und die Individualität des Computers.

CRN: Was sind die wichtigsten Trends im Modding-Bereich?
Gerken: Die Trends im Modding gehen weiter in Richtung leistungsstarker Prozessoren und spezieller Speichermodule, ansonsten sind weiterhin immer ausgefallenere Gehäuse gefragt.