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Service-Aspekt nicht überbewerten

Autor:Redaktion connect-professional • 20.11.2006 • ca. 0:50 Min

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  1. FSC: »Wir werden den Vertrieb über den Channel revitalisieren«
  2. Service-Aspekt nicht überbewerten

CRN: Die Integration der Tochtergesellschaft IT Product Services war hier auf der Visit ein zentrales Thema. Wird FSC jetzt eine Service Company?

Wysuwa: Fujitsu Siemens Computers hatte zwei Geburtsfehler. Die Beschränkung auf die EMEA-Region und das Fehlen einer Service-Gesellschaft. Vor allem große Kunden verlangen heute zunehmend weltweite Services nach dem »follow-the-sun«-Prinzip. So etwas konnte bis heute höchstens IBM Global Services leisten, aber die haben sich aus dem Volumengeschäft zurückgezogen. Für uns sind Managed Services, vor allem für Server und Mainframes, deshalb eine Möglichkeit, uns vom Mitbewerb zu differenzieren. Deshalb werden wir allerdings sicher nicht zu einer reinen Service-Company. Wir werden vor allem die Services anbieten, die unsere Produkte benötigen. Für die Zukunft sind wir jetzt bestens aufgestellt, denn nur eine Firma die Produkte verkauft, wird auch langfristig erfolgreich Dienstleistungen anbieten können.

Wird das neue Service-Angebot Auswirkungen auf die Partnerstruktur haben?

Wir sind in der Service-Sparte mit einer kleinen Mannschaft unterwegs. Allein Bechtle oder Computacenter haben in Deutschland weit mehr Mitarbeiter. Damit nehmen wir Partnern mit Serviceorientierung sicher kein Geschäft weg. Im Gegenteil, wenn wir stärker in das Service-Geschäft gehen, werden auch unsere Partner davon profitieren.

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