Die erfassten Informationen werden in eine gesicherte Datenbank übertragen, von wo aus sie von autorisierten Personen über ein Web-Interface abgefragt, gefiltert und ausgewertet werden können. So symbolisiert in der Landkartenansicht ein Nummernschild den momentanen Standort, ein Klick darauf öffnet Angaben zum Fahrzeug und zum Fahrer. Ampelfarben zeigen dabei den Status von „fährt“ bis „steht seit über 15 Minuten“ an, so dass zum Beispiel Unterbrechungen zum Tanken von Pausen oder Arbeitseinsätzen unterschieden werden können. In der Übersichtsdarstellung kann dagegen gezielt nach den Fahrzeiten einzelner Mitarbeiter, dem Zeiteinsatz für einen bestimmten Kunden oder der Produktivität eines Fahrzeugs gesucht werden. Welche Angaben auf welche Weise dokumentiert werden sollen, entscheidet dabei der Kunde selbst. Wird zum Beispiel die Option angeboten, beim Einbuchen in das System „Privatfahrt“ auszuwählen, wird in dieser Zeit die Position nicht verfolgt. Auf Wunsch können die Daten auch in die internen Systeme des Unternehmens exportiert werden, entsprechende Schnittstellen, etwa zu SAP oder Datev, werden von den Programmentwicklern je nach Bedarf geschaffen.
„Wesentliche Punkte für uns waren, dass wir Personen-Beförderungsfahrten in die Auswertung einbeziehen konnten, dass es möglich war, die Fahrzeuge in Teams einzuteilen, und vor allem, dass die Dokumentation konform zur aktuellen Gesetzeslage und den Anforderungen des Finanzamts ist“, so Hamann. Der einfache Aufbau und die Anpassung an die Vorgaben des Unternehmens machte die Umstellung auf das neue Ortungs- und Dokumentationssystem für Dehn Instatec sehr leicht. Zudem erhielten die Mitarbeiter, die mit dem Web-Portal arbeiten sollen, eine umfassende Einführung von Motec-Data.