Lowcost-Grafik nicht mehr gefragt
- Grafikkarten im Nachrüstmarkt gefragt
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- R600 erst Ende Mai
Das Aufrüsten muss auch keine Unsummen kosten. Grafikkarten der »Radeon 1500«- bzw. der »Geforce 7000«-Reihe sind beispielsweise bereits ab einem Verkaufspreis von rund 55 Euro erhältlich. Sehr gut verkaufen sich Produkte mit einem VK von circa 150 bis 230 Euro. Dafür erhalten Interessenten unter anderem eine »Geforce 7600GT Silent«, eine »Geforce 7950GT« mit einem 512 MByte großen Videospeicher oder eine »Radeon X1950 PRO« in diversen Ausführungen. Vor einem Jahr mussten Käufer je nach Anbieter und Modell zum Teil noch um fast 150 Euro mehr bezahlen.
Zunehmend uninteressant wird das Geschäft mit Einsteigergrafikkarten. Der Nachrüstmarkt tendiert zu höherwertigen Produkten. Fachhändler, die eine Eigenmarke pflegen, nutzen entweder ebenfalls Mittelklasse-Karten oder Onboard-Lösungen. Der untere PC-Bereich ist hierzulande mittlerweile fest in der Hand der A-Brands. Für Integratoren macht es hier nur wenig Sinn, dagegen zu konkurrieren. Vielmehr werden die Rechner beispielsweise mit Silent-Funktionen veredelt, direkt auf bestimmte Anforderungen wie Audio/Video-Bearbeitung zugeschnitten oder mit den neuesten am Markt erhältlichen Komponenten bestückt.