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Asus gibt Marschrichtung vor

Top-Thema waren in Taipeh aber eindeutig preisgünstige Mini-Laptops im Stil des EeePC von Asus, von dem mittlerweile 1,5 Millionen Geräte weltweit verkauft wurden, so Asus-CEO Jerry Shen in Taipeh. Asus habe sich zum Ziel gesetzt, den EeePC zu dem Zweit- Notebook für die ganze Welt zu machen. Der Hersteller werde deshalb »Eee« als neuen Subbrand etablieren. Auf den EeePC-Modellen und weiteren Eee-Produkten wird künftig als großes Logo »Eee« und kleiner darunter erst »designed by Asus« stehen. Der taiwanische Hersteller gab auch auf der Computex mit neuen EeePC-Modellen und einer kompletten Eee- Produktfamilie die Marschrichtung vor.

Am 26. Juni kommt zunächst der bereits auf der Cebit gezeigte EeePC 900 mit Windows XP auf den deutschen Markt und anders als beim Launch des ersten Geräts soll es diesmal keine Engpässe geben. »Wir haben eine hohe fünfstellige Stückzahl und werden sehr breit in den Markt gehen «, versprach Oliver Barz, Sales Director Notebook und Handheld Products, im Gespräch mit Computer Reseller News auf der Computex.

Bereits Ende des dritten Quartals soll der EeePC 901 mit Intels Atom CPU in Deutschland auf den Markt kommen. Der Preis wird laut Barz ähnlich aussehen wie beim EeePC 900, der 399 Euro kosten wird. Außerdem zeigte Asus mit dem EeePC 1000 ein Zehn-Zoll-Modell mit 40-GByte-SSD, das ebenfalls noch in diesem Jahr nach Deutschland kommen soll. Der Preis wird sich laut Barz um die 499 Euro bewegen. Ob der EeePC 1000H mit Festplatte statt SSD auch nach Deutschland kommt, stehe derzeit noch nicht fest. Am Asus-Stand waren weitere Produkte aus der EeePC Familie zu sehen, darunter der Desktop-PC »EeeBox« und der Joystick »EeeStick«. Außerdem zeigte Asus sein erstes full ruggedized Notebook, das weltweit noch im dritten Quartal 2008 eingeführt wird.

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