Nach der Citydeal-Übernahme

Groupon bietet auch dem ITK-Handel gute Chancen

25. Juni 2010, 16:07 Uhr | Matthias Hell

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Groupon und die »Copycats«

Bei dem mittlerweile zu Groupon Europe umfirmierten Citydeal.de handelt es sich nicht um den einzigen deutschen Groupon-Nachahmer: So versuchen sich auch die Start-ups Dailydeal.de, Cooledeals.de sowie Coupies.de an einer Adaption des Geschäftsmodells für den deutschen Markt. Gerade letztgenannter Anbieter agiert dabei besonders originell und setzt konsequent auf mobile Services. So erhalten Coupies-Nutzer auf Basis ihrer GPS-Daten Gutscheine lokaler Anbieter auf das Handy bzw. Smartphone geliefert und können diese mittels auf dem Display dargestellter Barcodes bei den Partnerunternehmen einlösen. Aus dem Online-Geschäftsmodell Couponing wird somit ein Umsatztreiber für den stationären Handel.

Citydeal.de setzte dagegen auf ein eher konventionelles Modell, konnte sich im Wettbewerb der »Copycats« aber durch sein schnelles Wachstum durchsetzen. Nur ein halbes Jahr nach dem Start war das Unternehmen bereits in mehr als 80 Städten in 16 Ländern aktiv und beschäftigte insgesamt über 600 Menschen – für Andrew Mason, Geschäftsführer von Groupon.com, der ausschlaggebende Grund für die Übernahme: »Wir wussten, dass es nicht einfach sein würde Groupon nach Europa zu bringen. Schon die Integration einer neuen Stadt in den USA ist jedes Mal eine Herausforderung, für den Einstieg in den europäischen Markt haben wir daher einen Partner mit einer fundierten Kenntnis der lokalen Verhältnisse gesucht.«


  1. Groupon bietet auch dem ITK-Handel gute Chancen
  2. Mittel zur Kundengewinnung
  3. Groupon und die »Copycats«

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