»State of the Internet Report« von Akamai

Hier ist das Netz am schnellsten

27. April 2011, 15:44 Uhr | Matthias Hell

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Online-Attacken aus Russland

Die meisten Online-Attacken kamen Ende 2010 aus Russland
Die meisten Online-Attacken kamen Ende 2010 aus Russland

An der Spitze der Rangliste für Online-Attacken fand laut Akamai im vierten Quartal 2010 eine Verschiebung statt: Anstelle der USA, die auf Platz 5 zurückgefallen sind, entwickelte sich Russland zur Hauptquelle für Online-Attacken; 10 Prozent aller Angriffe aus dem Internet gingen von dort aus.

Gegenüber dem dritten Quartal 2010 verzeichnete Europa einen Anstieg von knapp 4 Prozent bei Online-Attacken. Auf Platz 10 tauchte erstmals Rumänien in der Top-10-Liste der Internet-Angreifer auf.

Bei den Attacken aus Mobilfunknetzwerken hält Italien mit 30 Prozent auch im vierten Quartal 2010 die vorderste Position.

Im Beobachtungszeitraum verzeichnete Akamai zudem einen besorgniserregenden Anstieg bei den Distributed-Denial-of-Service (DDoS)-Attacken; allein im vierten Quartal 2010 fanden mehr DDoS-Angriffe statt als in den drei vorangegangenen Quartalen zusammengenommen. Die Angriffe wurden äußerst koordiniert durchgeführt und zielten nach den Beobachtungen Akamais in erster Linie auf große E-Commerce-Anbieter. Als Ausgangsländer wurden wiederholt Thailand, Brasilien und Russland identifiziert.


  1. Hier ist das Netz am schnellsten
  2. Online-Attacken aus Russland
  3. Europa bei Breitbandanschlüssen vorne

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