Akamai Technologies hat Ergänzungen zu seinem Flaggschiffprodukt Akamai App & API Protector angekündigt. Diese umfassen unter anderem erweiterte Abwehrmaßnahmen gegen komplexe Distributed-Denial-of-Service-Angriffe auf Anwendungsebene.
Der erweiterte Schutz vor Layer-7-DDoS-Angriffen erkennt jetzt kurze DDoS-Angriffsschübe besser, wehrt diese ab und nutzt die Client-Reputation-Scores zur Verbesserung der Ratenbeschränkung.
Eine zusätzliche neue Funktion, der URL-Schutz, stellt die Verfügbarkeit unternehmenskritischer URLs, APIs und Microservices sicher. Dabei priorisiert er im Falle eines Angriffs intelligent legitimen Datenverkehr. App & API Protector umfasst jetzt auch die Erkennung von Browser-Imitation, die durch maschinelles Lernen detailliertere Einblicke in das Browser-Verhalten ermöglicht. Gleichzeitig minimiere er False Positives und biete eine effektivere Erkennung schädlicher Bots, so Akamai weiter.
Zu den zusätzlichen Funktionen zählt auch das Simple Start Onboard, das Zur Vereinfachung und Beschleunigung des Self-Service-Onboardings und der Einrichtung neuer Anwendungen mit nur wenigen Klicks dienen soll. Neu ist ebenfalls der CVE Protection Catalog. Er bietet Einblicke zur Priorisierung von Sicherheitsmaßnahmen in Übereinstimmung mit den Schutzmaßnahmen von Akamai. Kunden können die Common-Vulnerabilities-and-Exposures-Datenbank (CVE) durchsuchen, um die bestehenden Schutzmaßnahmen von Akamai gegen eine Schwachstelle zu ermitteln, die Bedrohungsstufe zu bewerten und auf CVE-Details zuzugreifen. Akamais Client-Side Protection & Compliance soll Nutzer bei der Einhaltung der PCI DSS v4-Vorschriften sowie zahlreicher branchenspezifischer und globaler Compliance-Standards unterstützen.
„Die Weiterentwicklung von Akamai App & API Protector unterstreicht unseren Fokus auf Innovation und einen kundenorientierten Ansatz“, sagte dazu Rupesh Chokshi, Senior Vice President und General Manager of Application Security bei Akamai. „Die Verbesserungen des maschinellen Lernens und die gemeinsame Telemetrie von Akamai sollen den Schutz von Webanwendungen sowie APIs verstärken und vereinfachen. Dadurch erhalten Unternehmen den strategischen Vorsprung, der für ihren Erfolg in der heutigen digitalen Wirtschaft nötig ist.“