Hoher ERP-Bedarf im Mittelstand

20. November 2008, 15:44 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Unternehmerische Transparenz an jedem Standort

Mit ihrer ERP II-Lösung GENESIS4Web auf Basis von Web- und Open-Source-Technologien war Demand Software Solutions aus Landau an die Isar gereist. Die aktuelle Release-Version 2.1 haben die Pfälzer um ein eigenes CRM sowie ein eigenes Rechnungswesen erweitert. »Ein zuverlässiges Finanzcontrolling und ein praxisnahes Customer Relationship Management mit erweiterten Planungs- und Analysekomponenten gewinnt bei Anwendern aus mittel­ständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen zunehmend an Bedeutung«, erklärt ­Geschäftsführer Reinhard Wagner. »Dadurch gewinnt diese Zielgruppe mehr unternehmerische Transparenz sowie eine durchgängige Kontrolle über ihre Prozesse – und dies von jedem Standort aus.« Auf besonderes Interesse sei das SaaS-Lizenzmodell bei kleineren Unternehmen des Mittelstandes gestoßen, die damit den schnellen Einstieg in moderne ERP-Lösungen ­wagen können, um ihre Abläufe zu optimieren, so Wagner. In der Schweiz schon seit Jahren im ERP-Markt etabliert, drängt Abacus Research aus St. Gallen jetzt auch auf den deutschen Markt für betriebswirtschaftliche Software. Gemeinsam mit der Münchner Alphawerk als Vertriebspartner will man den Mittelstand in Deutschland aufrollen. Die Abacus Software sei eine ERP-Gesamtlösung für KMU und bestehe aus einzelnen Modulen, heißt es. Dazu gehört unter anderem die Auftragsbearbeitung, E-Commerce oder die elektronische Archivierung. Die Lösung wurde in Java entwickelt und muss dem Hersteller zufolge nicht auf dem Client installiert werden. Bedient wird die ERP-Software über jeden marktgängigen Internet-Browser. Die integrierte Lösung wird von den Partnern auf die individuellen Anforderungen eines Kunden oder einer Branche zugeschnitten und lasse sich bei Bedarf beliebig anpassen, heißt es.


  1. Hoher ERP-Bedarf im Mittelstand
  2. Service- und Projektmanagement stehen hoch im Kurs
  3. Die Sprache der Kunden sprechen
  4. Unternehmerische Transparenz an jedem Standort
  5. Supportkosten als Investitionsargument

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