Hoher ERP-Bedarf im Mittelstand

20. November 2008, 15:44 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 4

Supportkosten als Investitionsargument

SAP wurde auch auf der Systems nicht müde, sein umstrittenes Supportkonzept als Lösung mit Mehrwert für den Mittelstand anzupreisen. IT-gestützte Geschäftsprozesse werden zunehmend komplexer, dadurch aber auch anfälliger, so ein Argument für die Kostensteigerung, die den Kunden der SAP im Bereich der Dienstleistungen in Zukunft droht. Der Mitbewerb kann sich ein mehr oder minder ­offenes Feixen ob dieser Geschäftsstrategie nicht ver­kneifen. Bei der überwiegenden Zahl der Anbietern haben sich die Supportkosten auf einem Level von rund 15 Prozent eingependelt. Darüber hinaus bieten die meisten auch einen lokalen Support in der Landessprache. Marktkenner gehen davon aus, dass dies ­neben den Kosten für manchen Mittelständler ein Argument sein könnte, zukünftige ERP-Aktivitäten nicht mit dem Marktriesen aus Walldorf, sondern mit einem anderen Anbieter zu realisieren. Erste Tendenzen in diese Richtung seien auf der Systems bereits zu beobachten gewesen, melden einige Aussteller.


  1. Hoher ERP-Bedarf im Mittelstand
  2. Service- und Projektmanagement stehen hoch im Kurs
  3. Die Sprache der Kunden sprechen
  4. Unternehmerische Transparenz an jedem Standort
  5. Supportkosten als Investitionsargument

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