Die Stärke des Storage-Bereichs von HP sieht Division- Manager Simon vor allem in der Breite des Gesamtportfolios, das bei kleinen Tape-Laufwerken beginnt und bis zu Storage-Arrays für den Enterprise-Bereich geht. »Wir haben das breiteste Portfolio am Markt«, sagt Simon. Zusätzlich möchte er die Vorteile, die die Zugehörigkeit zu einem Konzern bietet, noch stärker nutzen, denn im Gegensatz zu Mitbewerbern wie EMC oder NetApp kann HP auch Server aus dem eigenen Haus anbieten. »Wir können den Kunden eine End-to-End- Lösung bieten. Das ist vielen unserer Mitbewerber nicht möglich «, erklärt Simon.
Vor allem beim Vertrieb sollen die HP-Partner künftig stärker Cross-Selling-Potenziale nutzen. Die Storage-Produkte von HP werden zurzeit zu 72 Prozent über den Channel vertrieben. Den Großteil seines Speichergeschäfts treibt HP mit rund 40 Gold-Partnern voran, die die Storage Solutions-Spezialisierung von HP haben. Dazu kommen etwa 100 weitere Preferred Partner. Gerade im Mittelstandsvertrieb möchte Stephan Simon noch stärker auf das Resellernetz von HP zurückgreifen. »Wir wollen HP Server-Partner dazu bringen, dass sie mehr Storage verkaufen «, erklärt er. Viele Partner müssten sich allerdings noch stärker mit dem Thema Storage befassen. Durch Schulungen und eine Projekt-Hotline sollen Server- Spezialisten beim Vertrieb von Speicherlösungen stärker unterstützt werden.
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