IFA: Commodore is back

Wir alle kennen diesen Namen und verbinden auch ein Stück Kindheit damit. Entgegen der Annahme, Commodore sollte Spielekonsolen oder Computersysteme herstellen, präsentiert der Hersteller ein System, bestehend aus einer Set-Top-Box und einem Handheld-Device, mit dem Daten ausgetauscht und Filme übers Netz angesehen werden können. Die Gravel-Reihe basiert auf Online-Speicherplatz, der von allen Nutzern benutzt werden kann. Dort können Musik, Bilder und Videos gespeichert werden. Diese Struktur zwischen den Nutzern und Commodore heisst Commodore-World.
Über diese Plattform können zusätzlich Videos, Spielfilme, Podcasts und Videos heruntergeladen und angesehen werden. Dabei gibt es drei verschiedene Account-Profile. Ein ähnliches System setzt auch AMD-Live! um. Ob Commodore hierbei ein echter Gegner oder Konkurrent ist, bleibt abzuwarten.
Der Gravel in Pocket greift über WLAN auf das Angebot von Commodore-World zu, hat bis zu 2 Gbyte Speicher und fungiert auch als mobiler Musik- oder Medienplayer. Das 2,8-Zoll-Display hat eine QVGA-Auflösung und stellt 16,7 Millionen Farben dar. Der Gravel in Pocket versteht sich auf DRM und soll bis zu 20 Stunden Musik und 4 Stunden Film wiedergeben.
Die Set-Top-Box Gravel in home wird entweder über WLAN oder Ethernet (10/100) in das heimische Netzwerk integriert. Es gibt eine Variante mit 80 und eine mit 160 GByte Um HD-Kontekt perfekt zu übertragen hat das Gravis in home einen HDMI-Ausgang. Audio wird per S/Pdif oder Koaxial ausgegeben.
Der Preis für Gravel in hand steht noch nicht fest. Gravel in home soll zirka 550 Euro kosten.