Intel-Partner profitieren vom Virtualisierungs-Business
Rund ein Drittel seiner CPUs verkauft Intel über den Fachhandel, der damit für den Chiphersteller eine wichtige strategische Rolle spielt. Schwerpunkt-Themen der diesjährigen Channel Konferenz waren das »Flex+«-Partnerprogramm, die Notebookplattform »Centrino 2« sowie Microsofts neue Virtualisierungssoftware »Hyper V«.
- Intel-Partner profitieren vom Virtualisierungs-Business
- Standardisierte Notebook-Komponenten für den Channel
- Schlechte Verfügbarkeit von Quadcore-CPUs
- Microsoft mach VMware Konkurrenz
Eingeleitet wurde die Intel Channel Konferenz wie üblich von einer Keynote, auf der die Partner einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich Produktdesign, Forschung und neue Märkte erhielten. Zum fünften Geburtstag der Centrino-Prozessortechnologie spendiert Intel der kommenden Notebook-Plattform eine erhöhte Prozessorleistung bei gleichem Stromverbrauch, verbesserte HD-Wiedergabe, schnelleren Speicher sowie Tuning-Werkzeuge für Gamer. Für Geschäftkunden soll dagegen der erweiterte Umfang der »Active Management«-Technologie Vorteile für das IT-Management bringen.
Als Herausforderung für den Channel sieht Matin Engelhard, European Sales Manager bei Intel, den zunehmenden Trend zum Notebook auf Kosten des Desktop-Markts. In Deutschland handle es sich bereits bei mehr als der Hälfte aller verkauften Rechner um Notebooks.