»Das ist ein Moment der Wahrheit für die gesamte IT-Industrie«
- Intel weist Vorwürfe der EU-Kommission zurück
- »Das ist ein Moment der Wahrheit für die gesamte IT-Industrie«
Der Chiphersteller AMD hofft dagegen, dass das nun eingeleitete EU-Verfahren zu einer entscheidenden Änderung der Handelspraktiken von Intel führen wird: »Das ist ein Moment der Wahrheit für die gesamte IT-Industrie. Die Europäische Kommission nimmt es sehr ernst, den Missbrauch der dominierenden Position von Intel im weltweiten Mikroprozessormarkt zu beenden«, so AMD EMEA Chef Giuliano Meroni.
Nach der Stellungnahme, zu der Intel nun aufgefordert wurde, kann die Kommission das Unternehmen auffordern, das wettbewerbswidrige Verhalten einzustellen und ein Strafgeld verhängen. Dieses kann bis zu zehn Prozent des Jahresumsatzes betragen. Bei Intel, das im vergangenen Jahr einen Umsatz von 35,4 Milliarden Dollar auswies, könnte das Strafgeld also bis zu 3,5 Milliarden Dollar (2,6 Milliarden Euro) betragen.
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