Intra 2 Net umwirbt kleine Unternehmen und Systemhäuser: Appliance als Zugpferd für Hauptklientel

Intra 2 Net umwirbt kleine Unternehmen und Systemhäuser: Appliance als Zugpferd für Hauptklientel. Sowohl für Reseller als auch für Unternehmen hat Intra 2 Net die Einstiegsschwelle gesenkt: Resellern, die keine Umsatzverpflichtung eingehen wollen, steht eine neue Partnerstufe offen. Unternehmen bis zu zehn Mitarbeiter bietet der Hersteller eine neue Appliance an.

Autor:Redaktion connect-professional • 29.3.2006 • ca. 1:30 Min

Intra 2 Net umwirbt kleine Unternehmen und Systemhäuser: Appliance als Zugpferd für Hauptklientel

Autorin: Annette Stadler
Seit Oktober hat Intra 2 Net die neue Partnerstufe bereits eingerichtet. Steffen Jarosch, Vorstand des Unternehmens, ist mit der Resonanz darauf sehr zufrieden: »Neben 16 Premium-Partnern und 92 Business-Partnern verfügen wir bereits über 45 Reseller. Damit sind wir unserem Ziel gewaltig näher gerückt, bis Ende 2006 mit über 200 Partnern zu arbeiten.« Reseller müssen keine Umsatzverpflichtung eingehen, erhalten aber direkten Support durch den Hersteller. Zudem können sie ihren Kunden unverbindliche Teststellungen anbieten, die laut Jarosch mindestens 80 Prozent der Interessenten dann auch kaufen.

Mit der Einführung der Partnerstufe will Intra 2 Net vor allem kleinere Systemhäuser ansprechen, für die Mindestumsätze eine Hemmschwelle darstellen. Dieser Art Systemhäuser vertrauen wiederum Unternehmen mit weniger als 20 Mitarbeitern, die auch den Hauptkundenkreis des Herstellers darstellen. Allerdings will Jarosch Resellern auch die Chance bieten, Business- oder Premium-Partner zu werden. Hierzu liegen die Mindestumsätze bei 5.000 beziehungsweise 20.000 Euro im Jahr. »Beides ist auch für ein kleines Systemhaus durchaus machbar«, meint Jarosch.

Passend zu ihrer Klientel erhalten Reseller eine neu entwickelte Appliance, die Firmen mit bis zu zehn Nutzern adressiert. Die »Intranator Appliance 10« bietet jedem Mitarbeiter auch von unterwegs geschützten Zugang zu E-Mails, eigenen digitalen Faxempfang und ungefährliches Nutzen des Internets. Im Vergleich zu Vorgängerversionen hat Intra 2 Net ein neues Chassis mit größerer Festplatte spendiert und die Mailserver-Komponente aufgewertet. Ein E-Mail-Anhangsfilter bietet Schutz vor schadhaftem Code aller Art und sichert damit den Virenscanner ab. Die Lösung eliminiert verdächtige Anhänge gleich auf dem Server, die so gar nicht erst zum Client durchdringen können.

Außerdem können Anwender mit dem neuen Intranator beliebig viele Sortieroptionen festlegen, so dass zum Beispiel eintreffende E-Mails gleich im gewünschten Ordner landen. Im Gesamtpaket mit dem F-Secure- Virenschutz und Updates für zwölf Monate ist die Intranator Appliance 10 ab sofort erhältlich und kostet 1.290 Euro.

In Kürze sollen Versionen für 25, 50, 100 und mehr als 250 Mitarbeiter folgen.

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