Provisorische Authorisierung für bestehende ISS-Reseller
- ISS-Channel wird auf Mittelstand getrimmt
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- Neue Organisationsstruktur
Ob IBMs Channel-Bekenntnis auch für die großen Kunden gilt, bezweifelt dagegen ein großer Partner aus Süddeutschland. Seiner Ansicht nach klinge das ganz nach dem Motto »Die Kleinen für euch, die Großen für uns«. Stefan Benkert, Channel Sales Manager für Deutschland, versichert dagegen: »Wir schützen die Investitionen unserer Partner«. Das gelte für alle angestammten ISS- und IBM-Partner. »Durch das selektive Partnermodell kann außerdem kein Partner einfach alle Produkte verkaufen«, so Benkert. Demnach müsse sich ein IBM-Partner für den Vertrieb von ISS-Produkten ebenso zertifizieren wie umgekehrt.
Für die »alten« ISS-Reseller hat der IT-Riese übrigens eine provisorische Authorisierung eingerichtet: Viele Partner, deren alte Verträge mit ISS spätestens zum Oktober aufgekündigt wurden, sind noch nicht als neuer IBM/ISS-Partner registriert. Sie erhalten eine siebenmonatige Schonfrist, um die erforderlichen Schulungen und Zertifizierungen anerkennen beziehungsweise durchführen zu lassen.