Noch interessanter als die Investitionsfelder sind natürlich die Geschäftsziele, die die Unternehmen sich gesetzt haben und vor allem die Frage, inwieweit IT die Erreichung dieser Ziele unterstützen kann. Es stellte sich heraus, dass bei den allgemeinen Zielen die »Steigerung der Produktivität / Effizienz« ganz oben rangiert. Sie erzielte einen Wert von 1,45 auf einer fünfstufigen Skala, bei der »1« für sehr wichtig und »5« für unwichtig steht. Die »Kundenzufriedenheit« (1,63) rangiert noch knapp vor der »Kostensenkung« (1,65). Auf dem vierten Platz folgt die »Optimierung von Geschäftsprozessen« (1,74), danach die »Ertragssteigerung« (1,94). Auf dem letzten (14.) Platz landete »Synergien zwischen den Standorten herstellen« mit einem Wert von 2,84. Die Frage nach dem Beitrag der IT ergab ein gemischtes aber alles in allem eher positives Bild. Zwar hinkt der Wertbeitrag in einigen Fällen deutlich hinter der Bedeutung der Ziele hinterher, so etwa bei der »Ertragssteigerung« (2,9 zu 1,94) oder der Kundenbindung (2,53 zu 1,63). Doch für drei der wichtigsten Unternehmensziele erzielt die IT sehr gute Noten, allen voran beim Top-Ziel »Effizienzsteigerung«, wo sie einen Wert von 1,8 erreicht. Aber auch bei der »Kostensenkung« und der »Optimierung von Geschäftsprozessen« mit 2,07 und 1,86 wird deutlich, welchen hohen Stellenwert IT heute genießt.