Nahezu überall verzeichnete IBM wachsende Geschäfte. So konnten ein starkes Wachstum in den Schwellenländern und ein Plus in Deutschland und Italien die schwache Entwicklung in Japan mehr als kompensieren. Dadurch stieg der Umsatz um 12 Prozent auf 26,67 Milliarden Dollar. In den Bereichen Hardware, Software und Dienstleistungen stiegen die Erlöse zweistellig. Der Gewinn übertraf mit einem Plus von acht Prozent auf 3,66 Milliarden Dollar die Erwartungen der Analysten.
In Anbetracht der guten Zahlen hob IBM den Ausblick für das Gesamtjahr an. Jetzt rechnet der IT-Riese mit 13,75 Dollar Gewinn je Aktie, anstatt mit 13,25 Dollar.
Der Konzern verdient das meiste Geld mittlerweile mit Computer-Dienstleistungen, etwa dem Betreib von Rechenzentren. Der Verkauf von Geräten ist bei weitem nicht so rentabel. So hat sich IBM aus dem Geschäft mit PCs für Verbraucher längst zurückgezogen und die Sparte an Lenovo verkauft,