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Prozessabläufe definieren

Autor:Redaktion connect-professional • 3.2.2009 • ca. 0:35 Min

Mit der immer tiefer eingreifenden Vernetzung der IT-Systeme in die Produktions- und Verwaltungsprozesse verschwimmt jedoch zunehmend die klare Abgrenzung der sogenannten Kernkompetenzen ­eines Unternehmens. Das notwendige Know-how über die Prozessabläufe des Unternehmens erfordert zunehmend auch das entsprechende Know-how über die Einbindung derselben in die IT. Die ­Betriebskosten müssen bei stetig höheren Anfor­derungen analog dazu kontinuierlich gesenkt werden. Gleichzeitig gilt es, die Geschäftsprozesse ­flexibler zu gestalten, sodass Innovationen in den Geschäftsmodellen und Geschäftsprozessen zügiger umgesetzt werden können. All dies lässt sich nur durch eine genauere Abbildung der Geschäfts­prozesse in der vorhandenen IT-Infrastruktur er­reichen. Die in vielen Unternehmen bereits heute um­-ge­setzte tiefe Integration der IT-Systeme in die ­Fertigungsbereiche birgt neben Chancen aber auch Risiken. Jede Veränderung oder Anpassung der ­bestehenden Systeme und Abläufe erfordert zunehmendes Fingerspitzengefühl bei der Umsetzung, um nicht versehentlich ganze Produktionsprozesse lahmzulegen oder Millionen-Investionen zu ent­werten.