Produktdesign
It's got the look: Von der Idee zum Headset
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Finale Schritte
Nun ging es an die Gestaltung des eigentlichen Headsets. Auch sie erfolgte in einem kreativen Prozess mit mehreren Testphasen durch Endnutzer. Am Ende stand ein schlanker Mikrofonarm in edlem Silber-Design. Neben der Optik des Headsets spielte auch der Tragekomfort eine wichtige Rolle. Deshalb kann der Nutzer beim DW Office heute zwischen zwei Tragevarianten wählen: dem Kopfbügel oder dem Ohrclip, der sich vom Headset trennen lässt. Eine weitere Herausforderung bestand in der Auswahl der richtigen Farbe. Schnell einigte man sich auf einen mattschwarzen Farbton. Die Suche nach einem passenden Silberton gestaltete sich deutlich schwieriger. Der Anspruch: Die Farbe sollte zum einen die Wertigkeit des Headsets unterstreichen und zum anderen das Licht ideal in seiner Umgebung widerspiegeln. Schließlich wurde unter hunderten von Farbvarianten der finale Silberton ausgewählt.
In den Folgemonaten arbeiteten die Formspezialisten von BF Industrial Design Hand in Hand mit den Ingenieuren von Sennheiser. Je nach Prozessstatus waren bis zu sieben Designer an der Weiterentwicklung der Grundidee im Einsatz. Zeitgleich entwarfen die Techniker auf Basis der ers-ten Skizzen das technische Konzept.
Am Ende dieses dreijährigen Prozesses standen die finalen Tests der Prototypen an. Ein großer Augenblick für das gesamte Team, der letztlich darüber entscheidet, ob das entwickelte Produkt marktreif ist. Die Ergebnisse waren mehr als positiv. Bei den Testnutzern kam nicht nur das außergewöhnliche Design gut an. Auch in puncto Tragekomfort und Benutzerfreundlichkeit schnitt das DW Office überdurchschnittlich ab. So gingen die ersten Headsets mit Würfeloptik in Produktion und kamen Anfang 2010 auf den Markt.
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