Die Chancen im Automotive-Markt

ITK auf vier Rädern

15. Januar 2014, 12:52 Uhr | Stefan Adelmann

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Große Ziele auf Hardware-Basis

Google arbeitet seit einigen Jahren an einem komplett automatisierten Fahrzeug (Foto: Google)
Google arbeitet seit einigen Jahren an einem komplett automatisierten Fahrzeug (Foto: Google)

Große Ziele auf Hardware-Basis

Nicht nur die Software-Hersteller erkennen derzeit die Möglichkeiten des Automotive-Marktes. Auch Hardware-Spezialisten wie Toshiba oder Transcend liefern mit Halbleitern oder Festplatten die Bausteine für die hochtechnisierten Fahrzeuge. »Die Automobil-Branche bietet dem Speichermarkt enorme Chancen«, erklärt George Linardatos, Geschäftsleiter bei Transcend, gegenüber CRN. Im Zuge der CES hat auch Chiphersteller Nvidia seine Bestrebungen im Automotive-Segment nochmals verstärkt. Mit dem »Tegra K1«-Prozessor will das Unternehmen selbst das Datenaufkommen von komplett automatisierten Fahrzeugen stemmen können. »Tegra K1 öffnet ein neues Kapitel für Audi, um revolutionäre Supercomputing-Verbesserungen ins Auto zu bringen und den Weg für gelotste Fahrerlebnisse zu ebnen«, erklärt Ricky Hudi, Chief Executive Engineer of Electrics bei Audi, einem langjährigen Partner von Nvidia. Die komplette Automatisierung von Fahrzeugen treiben derzeit die verschiedensten IT-Unternehmen wie Google in Zusammenarbeit mit Autobauern wie Audi voran.

Die Verbannung des Menschen vom Steuer ist allerdings nicht die einzige Triebkraft hinter neuen Entwicklungen aus der automobilen ITK-Welt. Zusätzlich steigt die Konnektivität der Fahrzeuge immer weiter. Ein WLAN-Hotspot im Auto ist schon mit wenigen Tricks möglich und die Verbindung diverser Endgeräte über Bluetooth entwickelt sich ebenfalls zur Standardausstattung. »Fortschrittliche Rechentechnologien sind die Grundlage dafür, Automobile in die innovativsten, leistungsfähigsten und begehrenswertesten mobilen Geräte der Zukunft zu verwandeln«, sagt Thilo Koslowski, Lead Automotive Analyst bei Gartner.


  1. ITK auf vier Rädern
  2. Große Ziele auf Hardware-Basis
  3. Konnektivität treibt die Synergien an

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