Lazy Friday: Gläserne Bürger und Kunden

Ja, wer hat sie denn, meine Daten? – Die größten Skandale in Deutschland

9. Oktober 2008, 17:00 Uhr | Bernd Reder

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wer studiert denn in Göttingen?

Ein kleines Leck eines E-Mail-Servers der Uni Göttingen machte26.000 E-Mail-Adressen von Studenten publik.
Ein kleines Leck eines E-Mail-Servers der Uni Göttingen machte26.000 E-Mail-Adressen von Studenten publik.

Warum soll es Universitäten denn anders ergehen als Firmen, Behörden, Vereinen oder uns arglosen Nutzern von Heimnetzwerken? Ist ja auch so eine Sache, den E-Mail-Server »wasserdicht« zu machen.

Also Augen zu – und durch. Das dachten sich wohl auch die IT-Leute der Uni Göttingen. Ein E-Mail-Server dort war bis zum 1. Oktober offen wie ein Scheunentor, und damit lagen Name, Vorname und E-Mail-Adresse von 26.000 Studenten auf dem Präsentierteller.

Macht nichts, den Studis sind ja bekanntlich ein kommunikatives Völkchen. Ein paar Spam-E-Mails mehr oder weniger machen da nichts aus.

Zahl der Datensätze: 26.000. Für den Anfang nicht schlecht!


  1. Ja, wer hat sie denn, meine Daten? – Die größten Skandale in Deutschland
  2. Wer studiert denn in Göttingen?
  3. Sagen Sie uns die Meinung!
  4. Mit PriceWaterhouseCoopers nach China
  5. Einladung zum zocken: Darf’s nicht ein bisschen mehr Risiko sein?
  6. Aufstieg in die Champions League: T-Mobile
  7. The Winner is – unsere Meldebehörden
  8. Das Empire schlägt zurück
  9. Die Norweger können’s auch
  10. Die zehn größten Skandale in den USA

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