Warum soll es Universitäten denn anders ergehen als Firmen, Behörden, Vereinen oder uns arglosen Nutzern von Heimnetzwerken? Ist ja auch so eine Sache, den E-Mail-Server »wasserdicht« zu machen.
Also Augen zu – und durch. Das dachten sich wohl auch die IT-Leute der Uni Göttingen. Ein E-Mail-Server dort war bis zum 1. Oktober offen wie ein Scheunentor, und damit lagen Name, Vorname und E-Mail-Adresse von 26.000 Studenten auf dem Präsentierteller.
Macht nichts, den Studis sind ja bekanntlich ein kommunikatives Völkchen. Ein paar Spam-E-Mails mehr oder weniger machen da nichts aus.
Zahl der Datensätze: 26.000. Für den Anfang nicht schlecht!