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11n-Routermarkt

Fritz setzt auf N

Autor: Redaktion connect-professional • 14.2.2008 • ca. 1:20 Min

Nahezu alle Hersteller rüsten ihr Produktangebot in diesem Jahr kräftig auf. 11n-Produkte werden mehr und mehr zur Mainstream- Ware, die den 11g-Standard ersetzt. So bringt der deutsche Marktführer AVM jetzt eine ganze Familie von aufeinander abgestimmten DSL-WLAN N-Produkten auf den Markt.

Das Topmodell ist die bereits lieferbare »Fritz Box Fon WLAN 7270«. Die Hardware-Architektur der Box erfüllt laut AVMdie künftigen Leistungsanforderungen für IP-TV und Video-on-Demand- Anwendungen. Diese Architektur ist auch die Grundlage der »Fritz Box WLAN 3270«, die der Berliner Hersteller erstmals auf der CeBIT zeigen wird. Ebenfalls Messepremiere feiert »Fritz Media 8160« einschließlich HDMI. Für ältere PCs und Notebooks bietet AVM bereits seit wenigen Wochen den »Fritz WLAN USB Stick N« an. Als originelles Gadget für Heim-WLANs offeriert der deutsche Hersteller jetzt auch die Musikplayer- und WLAN-Telefon- Kombination »Fritz Mini«. Geradezu vorsichtig wirken die AVM-Ankündigungen in Sachen 11n gegenüber dem Konkurrenten Netgear, der zur CeBIT ein breites 11n-Spektrum zeigen will: Zu den Neuheiten zählen hier der »Range Max« Dual Band Wireless- N Router »WNDR3300«, der »Range Max« Wireless-N Gigabit Router »WNR3500«, der 5-Gigahertz Wireless-N HD Access Point/Bridge »WNHDE111« und das HD/Gaming 5-GHz Wireless-N Networking Kit »WNHDEB111« sowie der »Range Max« Dual Band Wireless-N USB-Adapter »WNDA3100«.

Am Verkaufserfolg der neuen 11n-Familie hegt AVM-Gesamtvertriebsleiter Ulrich Müller- Albring keine Zweifel: »Der Absatz von 11n-Routern wird in diesem Jahr spürbar an Dynamik gewinnen. Vor allem technisch affine Käuferschichten lockt der Leistungszuwachs, den der 11n Standard mit sich bringt. Und für kleinere Büros gibt es mit 11n erstmals eine günstige Alternative zum LAN-Kabel.« Dass auch Unternehmen vermehrt auf 11n- Technologie setzen, glaubt auch Craig Mathias, Mitinhaber der Farpoint Group, einem Beratungsunternehmen für drahtlose und mobile Systeme. »Der Bedarf an immer mehr Durchsatz, zeitgebundenen Diensten und Mobilität wird Unternehmensnetzwerke künftig prägen«, sagt Mathias.