»Mitarbeiter müssen authentisch sein«: Die Firmenangehörigen sollen sich auf Social-Media-Sites genauso natürlich verhalten wie sonst auch. Allerdings muss klar sein, ob jemand privat oder für das Unternehmen spricht. Dies kann etwa durch Impressum seines Blogs oder einer Profilbeschreibung passieren.
Außerdem sollten Mitarbeiter immer Ross und Reiter nennen, also vollständigen Namen, Position und das Unternehmen. Aber auch als Privatperson bleibt der Anwender Mitglied des Unternehmens und muss sich auch so verhalten. Dies wird von anderen auch so gewertet.
»Wer veröffentlicht, übernimmt Verantwortung«: Jeder muss selbst für seine Online-Beiträge gegenüber dem Untenehmen, Kollegen, Partnern oder Kunden gerade stehen. Deshalb er sorgfältig überlegen, was er von sich gibt. Einmal online, lässt es sich nicht mehr einfach zurücknehmen!
»Interne Kritik ist erlaubt, bleibt aber intern«: Social-Media sind ein Instrument mit Außenwirkung. Deshalb sind sie nicht dazu geeignet, dort Kritik zu üben. Damit soll nicht irgendetwas unter den Teppich gekehrt werden. Es sollte aber direkt mit Vorgesetzten und Kollegen geklärt werden, nicht indirekt etwa über einen Blog.
»Schonen Sie Ihre Geschäftsbeziehungen«: Hier gilt gleiche wie auch sonst im Umgang mit Kunden: Sie sind mindestens mit Respekt zu behandeln, auch wenn sie Anlass zu Stress und Frust geben. Daher sind negative Äußerungen darüber in Social-Media tabu.
»Gehen Sie offen mit Fehlern um«: Auch wenn es verführerisch scheint, Fehler einfach zu löschen, ist dies nicht die beste Art. Konstruktiver ist es, diese zuzugeben und Änderungen zu kennzeichnen. Schließlich macht jeder Fehler. Außerdem ist es besser, aktiv auf Vorgesetzte zuzugehen, anstatt zu warten, bis es vielleicht ein anderer tut.