Kommunikation per Weblog

1. Dezember 2005, 0:00 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kommunikation per Weblog (Fortsetzung)

»Vertriebs- und Marketing-Mitar­beiter sind prädestiniert dafür, den Kundenkontakt durch Online-PR im Rahmen von Blogs zu ­intensivieren.« Thomas Pleil, Professor an der Fachhochschule Darmstadt Foto: FH Darmstadt
»Vertriebs- und Marketing-Mitar­beiter sind prädestiniert dafür, den Kundenkontakt durch Online-PR im Rahmen von Blogs zu ­intensivieren.« Thomas Pleil, Professor an der Fachhochschule Darmstadt Foto: FH Darmstadt

Weblogs als ­Marketing-Instrument
Wie relevant Weblogs in Deutschland für die Unternehmenskommunikation sind, dem ist die Berliner Marktforschungs- und Beratungsfirma Berlecon Research in einer Studie nachgegangen. Danach ist Corporate Blogging für deutsche Firmen durchaus von Interesse. Die Marktforscher empfehlen den Unternehmen, sich über wichtige Web­logs rechtzeitig zu informieren, diese zu beobachten und in ihre Kommunikationsarbeit einzubeziehen. Berlecon-Geschäftsführer Thorsten Wichmann meint: »Unternehmen können mit Web­logs die Image- und Markenbildung vorantreiben, Produkt- und Meinungskampagnen unterstützen, Themen und Ideen platzieren sowie die traditionelle Kundenkommunikation flankieren.« Hierbei kommen die asymmetrische Kommunikation, der chronologische Aufbau und die Einfachheit des Publizierens, die Weblogs kennzeichnen, zum Tragen.
Eine gewisse Relevanz hat Kritik, die externe Blogger äußern. Oft sind es jedoch die eigenen Mitarbeiter, die regelmäßig in einem Weblog über ihren Arbeitsalltag schreiben und dabei der Öffentlichkeit Einblicke in ihr Unternehmens gewähren. Allerdings haben manche Unternehmen auch schon harsch reagiert, wenn unerwünscht Informationen nach draußen getragen wurden.


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