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Typische Konfliktfelder

Autor:Redaktion connect-professional • 8.3.2009 • ca. 0:40 Min

Weitere typische Konfliktfelder sind Systemeinführung oder -wechsel, Software-Entwicklung, der Einsatz neuer Technologien, Outsourcing. Zu Problemen führen natürlich auch Produktionsstörungen oder gar Produktionsausfälle. Sachliche Auseinandersetzungen eskalieren dabei häufig zu sich steigernden emotionalen Auseinandersetzungen. Standpunkte verhärten sich und gleichzeitig verringert sich die Fähigkeit, zu erfolgversprechenden Win-Win-Lösungen zu kommen. Erkennen die Geschäftsführung, der Abteilungsleiter oder der Betriebsrat diese verhängnisvolle Spirale früh genug, kann mithilfe von Mediation gegengesteuert werden. Das spart Zeit und Kosten. Aufgabe des neutralen Mediators ist es, die Konfliktparteien durch verschiedene Diskussionsphasen zu führen und wieder zusammen zu bringen. In der einleitenden Phase der Themensammlung holt der Mediator alle Beteiligten an einen Tisch. In Gesprächen analysiert er das Konfliktfeld mit Fragestellungen wie »Geht nicht unsere Kreativität durch standardisierte Prozesse verloren? Worin unterscheiden sich die Interessen und Anforderungen von nationalen und internationalen Kollegen?« Mit gleicher Redezeit erläutert jeder Teilnehmer seinen Standpunkt, seine Interessen und Bedürfnisse zunächst indirekt über den Mediator.