Als Mittler zwischen der ISDN- und der Voice-over-IP-Welt bietet sich der »Lancom 1724 VoIP« an. Mit vier ISDN-Ports, VoIP-ISDN-Gateway und SIP-Proxy ist das Gerät gut gerüstet. VPN- und Access-Router sowie Firewall ermöglichen einen umfassenden Einsatz.
Als Business-VoIP-Gateway vermittelt das »Lancom 1724 VoIP« nahtlos zwischen ISDN-Telefonen, einer ISDN-Telefonanlage, SIP-Teilnehmern (Session Initiation Protocol) sowie einer zentralen VoIP-Telefonanlage. Vier schaltbare ISDN-Ports für ISDN-Mehrgeräte- und Anlagenanschlüsse bieten Flexibilität und Investitionsschutz. Dies ermöglicht die Migration bestehender ISDN-Telefonanlagen zu Voice over IP an kleinen und mittelständischen Standorten mit bis zu 72 Telefonen.
Die vier ISDN-Ports lassen sich beliebig als interne oder externe Anschlüsse schalten. Das Gerät bietet durch die vier Ports acht parallele ISDN-Sprachkanäle. Damit erweitert die Lösung beispielsweise eine bestehende ISDN-TK-Anlage um SIP und bindet diese zusätzlich an eine übergeordnete VoIP-TK-Anlage an.
Teilnehmer können gleichzeitig lokal über ISDN-Telefone, SIP-Geräte oder Softphones Gespräche mit anderen SIP- oder ISDN-Teilnehmern führen, und zwar intern wie extern. Die Wandlung zwischen SIP und ISDN erfolgt automatisch und für den Benutzer transparent. Mit Life-Line-Support und Spannungsweiterleitung zum internen ISDN-Port ist das Telefonieren über ISDN sogar bei einem Stromausfall möglich.
ISDN-Backup, Load-Balancing und VRRP (Virtual Router Redundancy Protocol) lassen sich mit bis zu drei Ethernet-Ports als WAN-Interfaces kombinieren. Dadurch sorgt die 1724-VoIP auch bei SIP-Verbindungen für Redundanz und eine hohe Zuverlässigkeit. Mit dem »Advanced VoIP Client« und »VoIP USB Handset« ergänzt sich das Lancom 1724 VoIP gut zu einer Einheit, um beispielsweise Telearbeitsplätze oder räumlich entfernte Büroeinheiten auszustatten.
Bei Neu-Installationen können Standorte kleiner bis mittlerer Größe durch den Einsatz des VoIP-Routers lokale TK-Anlagen einsparen. Auf der anderen Seite integriert die Lösung vorhandene ISDN-Telefone und TK-Anlagen und bindet parallel die neuen VoIP-Endgeräte an. Dies emöglicht einen kostengünstigen Umstieg auf die neue Technik.
Durch die Verwendung bestehender VPN-Strecken zwischen Unternehmensteilen können Sprachverbindungen automatisch und abhörsicher arbeiten. Beim Einsatz von Flatrate-Verbindungen fallen zudem keine zusätzlichen Kommunikationskosten an.
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