Den Namen berühmter High-Tech-Firmen und -Produkten auf der Spur
Googeln statt yahooen
Inhalt
- Lazy Friday: Warum der iPod eigentlich iPod heißt
- Die "Schwarzbeere" respektive Blackberry
- Nicht sonderlich kreativ: VoDaFone
- Firefox: Mit dem »Feuerfuchs« durchs Internet
- Twitter: Zwitschern wie die Vöglein
- Windows – der 7. Versuch
- Googeln statt yahooen
- Urschrei-Therapie: Yahoo!
- Die Primitiven mit dem roten Hut: Red Hat
- Apple: Kultiges in Schneeweiß

Google gehört zum erlauchten Kreis der Produktnamen, die es bis in den Duden geschafft haben. Kein Wunder, schließlich googeln wir, und »bingen« oder »yahooen« nicht.
Eine spannende Geschichte verbirgt sich hinter dem Namen der Suchmaschine allerdings nicht. Er leitet sich von »Googol« ab, einem Begriff, den der amerikanische Edward Kasner für die Zahl 10100 einführte. Sergej Brin, einer der Gründer von Google, griff den Namen auf, um die unendlichen Informationsmassen des Internets zu symbolisieren, durch die sich die Suchmaschine wühlen muss. Ein kleines Späßchen unter Mathematikern also.