Den Namen berühmter High-Tech-Firmen und -Produkten auf der Spur
Urschrei-Therapie: Yahoo!
Inhalt
- Lazy Friday: Warum der iPod eigentlich iPod heißt
- Die "Schwarzbeere" respektive Blackberry
- Nicht sonderlich kreativ: VoDaFone
- Firefox: Mit dem »Feuerfuchs« durchs Internet
- Twitter: Zwitschern wie die Vöglein
- Windows – der 7. Versuch
- Googeln statt yahooen
- Urschrei-Therapie: Yahoo!
- Die Primitiven mit dem roten Hut: Red Hat
- Apple: Kultiges in Schneeweiß

Yahoooooo - ein Laut, der sich wie der Triumphschrei eines Neandertalers anhört, der gerade ein Mammut zur Strecke gebracht hat. Oder der eines Südstaatlers, der es wieder einmal den blöden Yankees gezeigt hat.
Ganz falsch ist das nicht. In Jonathan Swift Buch »Gullivers Reisen« sind die Yahoos primitive, unzivilisierte Zeitgenossen von abstoßendem Äußeren. Als solche stuften sich auch die Yahoo-Gründer Jerry Yang und David Filo ein – und offenkundig auch ihre Firma, die sie 1994 gründeten. Nun, ganz so primitiv ist die Suchmaschine Gott sei Dank nicht (mehr). Immerhin rangiert sie hinter Google auf Rang zwei, was die Zahl der Suchanfragen betrifft, vor Microsofts »Bing«.