Long-Term-Evolution

LTE schließt Versorgungslücken

27. Juli 2012, 13:22 Uhr | Von Markus Kien, funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Regionale Unterschiede beim LTE-Netzausbau

Bereits Mitte 2011 hatte man bei der Bundesnetzagentur angekündigt, dass der LTE-Ausbau auf dem Land im Jahr 2013 abgeschlossen sein würde. Nun scheint dies sogar schneller als geplant realisiert werden zu können. Mit Stand Ende Juni 2012 sind laut Bundesnetzagentur die so genannten „Weißen Flecken“ mit LTE bereits in elf Bundesländern geschlossen.

Das 4G-Portal bemängelt jedoch eine ungleiche regionale Verteilung, die sich auch in der Studie wiederspiegele: „Spitzenreiter mit 54 Prozent LTE-Abdeckung ist der Stadtstaat Hamburg, wo mit Vodafone und T-Mobile bereits zwei Netzbetreiber für einen raschen LTE-Netzausbau sorgen. Da hier die Restriktionen bezüglich der weißen Flecken nicht greifen und außerdem mit relativ geringem Aufwand große Teile des Bundeslandes mit LTE-Sendemasten abgedeckt werden konnten, ist die Hansestadt das aktuelle LTE-Flaggschiff. Die zwei anderen Stadtstaaten Berlin und Bremen liegen mit 36 beziehungsweise 43 Prozent erwartungsgemäß zwar ebenfalls im oberen Mittelfeld, jedoch noch knapp hinter den zweit- und drittplatzierten Sachsen (47 Prozent) und Thüringen (43 Prozent), die im Rahmen der Weißen-Flecken-Regelung in den vergangenen Monaten besonders vom intensiven LTE-Ausbau profitierten.“

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  6. LTE kommt in die Städte
  7. Globaler LTE-Ausbau gewinnt an Fahrt
  8. Fazit und Ausblick

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