Long-Term-Evolution

LTE schließt Versorgungslücken

27. Juli 2012, 13:22 Uhr | Von Markus Kien, funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Investitionen in LTE

Im Jahr 2.000 wurden von der Bundesnetzagentur UMTS-Frequenzen im Wert von 51 Milliarden Euro versteigert. Zum Vergleich: Bei der Versteigerung der LTE-Frequenzen im Mai 2010 wurden laut Bitkom „nur“ 4,4 Milliarden Euro erzielt. „Die geringeren Aufwendungen für die LTE-Lizenzen ermöglichen den Anbietern höhere Investitionen in die Nachrüstung bestehender Infrastruktur auf LTE, um die Übertragung zu beschleunigen und das wachsende Datenvolumen zu bewältigen“, erklärt Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf die gute Entwicklung beim LTE-Ausbau.

Laut Hightech-Verband werden bis 2015 Investitionen zwischen acht und zehn Milliarden Euro in den LTE-Ausbau fließen. Der Umbau gehe auch besonders schnell, weil die Netzbetreiber die vorhandene Infrastruktur relativ kostengünstig umrüsten können, heißt es. Parallel dazu entwickeln die Hersteller die mobilen Endgeräte, was die Nachfrage bezüglich LTE-Dienste schürt und damit die Netzbetreiber in Sachen Netzausbau ebenfalls antreibt.

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