Das Ergebnis der Studie bestätigt in weiten Teilen die Werte der Bitkom-Umfrage Anfang April 2012 unter den Netzbetreibern. Überhaupt ist der Ausbau mit mobilen Breitband-Technologien in Deutschland bereits sehr weit fortgeschritten, so der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, kurz Bitkom: „Zirka 85 Prozent der deutschen Haushalte haben Zugang zu mobilem Internet per UMTS“, heißt es da.
Damit sei der UMTS-Ausbau zwölf Jahre nach der größten Frequenzversteigerung der Geschichte weitgehend abgeschlossen. 4G.de beziffert den Ausbau der dritten Mobilfunk-Generation (3G) mit UMTS und HSDPA auf rund 82 Prozent, was 33 Millionen Haushalten entspricht. Lediglich an 18 Prozent der Standorte, das betrifft sieben Millionen Haushalte, können Nutzer bisher nur mit der zweiten Mobilfunk-Generation (2G) per GPRS (General-Packet-Radio-Service) und EDGE (Enhanced-Data-Rates-for-GSM-Evolution) mobil im Internet surfen, so das 4G-Portal.