Long-Term-Evolution

LTE schließt Versorgungslücken

27. Juli 2012, 13:22 Uhr | Von Markus Kien, funkschau

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mobiles Breitband in Deutschland

Das Ergebnis der Studie bestätigt in weiten Teilen die Werte der Bitkom-Umfrage Anfang April 2012 unter den Netzbetreibern. Überhaupt ist der Ausbau mit mobilen Breitband-Technologien in Deutschland bereits sehr weit fortgeschritten, so der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, kurz Bitkom: „Zirka 85 Prozent der deutschen Haushalte haben Zugang zu mobilem Internet per UMTS“, heißt es da.

Damit sei der UMTS-Ausbau zwölf Jahre nach der größten Frequenzversteigerung der Geschichte weitgehend abgeschlossen. 4G.de beziffert den Ausbau der dritten Mobilfunk-Generation (3G) mit UMTS und HSDPA  auf rund 82 Prozent, was 33 Millionen Haushalten entspricht. Lediglich an 18 Prozent der Standorte, das betrifft sieben Millionen Haushalte, können Nutzer bisher nur mit der zweiten Mobilfunk-Generation (2G) per GPRS (General-Packet-Radio-Service) und EDGE (Enhanced-Data-Rates-for-GSM-Evolution) mobil im Internet surfen, so das 4G-Portal.

Anbieter zum Thema

zu Matchmaker+

  1. LTE schließt Versorgungslücken
  2. Mobiles Breitband in Deutschland
  3. Investitionen in LTE
  4. Regionale Unterschiede beim LTE-Netzausbau
  5. Allgemein zügiger Netzausbau
  6. LTE kommt in die Städte
  7. Globaler LTE-Ausbau gewinnt an Fahrt
  8. Fazit und Ausblick

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Mobilfunk-Dienste

Matchmaker+