Das sagt der Handel zu Green IT
- Marktchancen mit Green IT
- Anforderungen wie recycelbare Produkte sind schon gang und gäbe
- Ziel einer »Climate Savers Computing Allianz«
- Das sagt der Handel zu Green IT
Andreas Herden, Netgate-IT
»Das Thema Green IT wurde ja schon oft vom Marketing der IT-Industrie aufgekocht. Leider ist die Nachfrage von gewerblichen Endkunden sehr gering, obwohl die Server im Unternehmen 7 x 24 Stunden laufen und hier ein großes Energie-Einsparpotenzial gegeben ist. Nach unserer Erfahrung werden Stromsparfaktoren nur bei Systemen ernst genommen, wo eine direkte Notwendigkeit herrscht, etwa bei Notebooks: Je geringer der Stromverbrauch, desto länger kann der Anwender netzunabhängig mit seinem Gerät arbeiten.«
Patrick Huster, Huster Systemhaus
»Dieses Thema muss aus der Sicht der Kunden gesehen werden. Für Rechenzentren, die enorme Kosten für Miete, Strom, Kühlung haben, ist dieses Thema selbstverständlich absolut Top. Ich kenne keinen Kunden, der etwas gegen umweltfreundliche Produkte hat, aber das ist sicherlich nicht der ausschlaggebende Punkt. Ein schlechtes Gerät, das »grüne« Eigenschaften besitzt, hilft dem Kunden nicht weiter, sein Problem zu lösen.«
Tarik Bhikh, Zero-Point
»Bis heute weiß kaum jemand etwas über Green IT. Alle wissen zwar, dass der Sprit teuer geworden ist und die Strom-Preise steigen, aber ob man mit der richtigen IT wirklich Energiekosten sparen kann, weiß keiner so genau. Bis heute haben auch nur sehr wenige Kunden bei mir nach energiesparenden PCs oder Servern nachgefragt. Die Kunden müssen für dieses Thema erst noch sensibilisiert werden.«