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Exklusiv-Interview

Drei strategische Geschäftsfelder

Autor:Redaktion connect-professional • 29.4.2008 • ca. 1:15 Min

Inhalt
  1. »Massive Verzögerungen durch die Telekom«
  2. Drei strategische Geschäftsfelder

CRN: Im vergangenen Jahr hat Ihr Unternehmen am stärksten im Wiederverkäufer-Bereich zugelegt, also als Vorleister für Carrier und ISPs. Lohnt sich dennoch auch die Vermarktung eigener Lösungen an Business-Endkunden, oder stehen Sie hier im Wettbewerb mit den ganz großen Betreibern auf verlorenem Posten?

Schlobohm: Es ist zwar richtig, dass wir zuletzt im Wiederverkäufer- Bereich am stärksten gewachsen sind, aber insgesamt fokussieren wir uns auf drei strategische Geschäftsfelder, nämlich Managed Services, Produkte und Wholesale. Sowohl Managed Services wie auch der Produkt-Bereich haben für uns dabei eine große Bedeutung und wir müssen uns mit unserem Angebot nicht verstecken. Das kann man unter anderem daran sehen, dass wir hier mit zahlreichen, namhaften Systemintegratoren wie etwa Avaya, Aastra-DeTeWe, Nextira One oder IBM kooperieren. Den Geschäftsbereich Produkte, wo es hauptsächlich um kleinere Mittelstandskunden geht, bedienen wir mittlerweile zu 60 bis 70 Prozent über unsere Partner. Hier vermarkten wir beispielsweise mit wachsendem Erfolg sanfte Migrationslösungen.

CRN: Welche Priorität genießt für Sie der Partnervertrieb?

Schlobohm: Im Geschäftsfeld Produkte macht der Partnervertrieb inzwischen den Löwenanteil aus, was sicherlich ausdrückt, wie wichtig uns unsere Partner sind. Wir arbeiten deshalb auch daran, unsere Vertriebspartner weiterhin mit interessanten, neuen Produkten und Lösungen zu versorgen.

CRN: Mit welchen Maßnahmen unterstützen Sie die QSC-Partner?

Schlobohm: Mit noch mehr Schulungen und Zertifizierungen werden wir dafür sorgen, dass die QSC-Partner in noch stärkerem Maße höherwertige Produkte verkaufen, was sowohl deren als auch unsere Margensituation weiter verbessern wird. Dieser Schritt ist auch deshalb nötig, weil wir für mehr direkte Wahrnehmung speziell im Mittelstands-Segment stärker in das Marketing investieren müssen – und das ist leider kostspielig.

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