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Dual-Band-Router für 802.11n

Mehr Freiheit mit Dual-Band-WLAN bei 11n (Fortsetzung)

Autor:Werner Veith • 26.2.2009 • ca. 0:55 Min

Inhalt
  1. Mehr Freiheit mit Dual-Band-WLAN bei 11n
  2. Mehr Freiheit mit Dual-Band-WLAN bei 11n (Fortsetzung)
  3. Mehr Freiheit mit Dual-Band-WLAN bei 11n (Fortsetzung)
Der »Barricade N ProWireless Broadband Router« von SMC arbeitet als Single-Band-System nur im 2,4-GHz-Band.
Der »Barricade N ProWireless Broadband Router« von SMC arbeitet als Single-Band-System nur im 2,4-GHz-Band.

802.11n ist besser und schneller ist als der aktuelle Standard 802.11g. Multiple-Input-Multiple-Output-Technik (MIMO) erlaubt einem Router, mehr Informationen gleichzeitig über verschiedene Antennen zu übertragen und die Daten zuverlässiger zu empfangen. Besser noch: Da der Router die ankommenden Datenströme der verschiedenen Antennen vergleichen kann, ist er in der Lage, fehlende Daten einzufügen, um zum korrekten Inhalt zu gelangen.

Dabei gibt es noch einen angenehmen Seiteneffekt: Da der Router mit teilweise beschädigten oder unvollständigen Signalen arbeiten kann, lässt sich mit 11n eine größere Reichweite erzielen. Tatsächlich heißt es, 802.11n arbeite am Besten mit möglichst vielen Reflektionen.

Viele WLAN-Router arbeiteten bisher nur im 2,4-GHz-Band. Dort tummeln sich aber auch Mikrowellen, viele schnurlose Telefone, Baby-Monitore, Garagentor-Öffner oder ähnliches. Das führt zur Verringerung des Datendurchsatzes. Eine kaputte Mikrowelle kann ein WLAN sogar komplett lahm legen. Daher ist der Wechsel zu 5 GHz so interessant.

Von den in Deutschland verfügbaren 13 Kanälen im 2,4-GHz-Spektrum überlappen sich nur die Kanäle 1, 7 und 13 nicht. Im 5-GHz-Band sind es nicht nur drei sondern 19 Kanäle (24 in den USA). In den USA steht nämlich auch noch der Bereich von 5,725 bis 5,825 GHz zur Verfügung. In Deutschland dürfen den Bereich nur WLAN-Service-Provoder für Fixed-Broadband-Wireless-Access (FBWA) nutzen.