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Drucken im Consumer-Segment

Fachhandel nur im gehobenen Segment

Autor:Redaktion connect-professional • 25.10.2007 • ca. 0:55 Min

Am Fachhandel geht jedoch das Geschäft mit Consumer-Druckern weitgehend vorbei. »Low-End-Geräte werden schwerpunktmäßig im Retail verkauft«, bestätigt HP-Manager Drees. »Die Spezialisierung schreitet weiter voran. Laut GfK liegt der Anteil der Retail Channels am Tintensegment bereits bei 90 Prozent«, präzisiert Brother-Manager Schalk. Dabei sei jedoch der Food Channel nicht berücksichtigt.

Allerdings greift für Lexmark-Produkt- Spezialist Pfuhl die Abgrenzung »Consumer- Drucker« zu kurz: »Unsere Tintenstrahl- All-in-Ones finden sich sowohl im Retail, als auch im Fachhandel.« Gerade bei hochwertigen Produkten könne der Fachhandel mit seinen Stärken im Bereich Service, Beratung und Kundennähe punkten. Besonders bei Laserprodukten sieht Fabian Maiwald die Fachhandelsspezialisten im Vorteil: »Auch wenn neben den Retailern mittlerweile auch Lebensmittelketten einen ziemlich starken Umsatz machen, bleibt doch noch ein gewaltiges Potenzial für den Fachhandel. Nicht jeder Kunde geht einfach in den Supermarkt und kauft dort einen Laserdrucker, sondern viele wollen auch heute weiterhin die klassische Beratung.« Genau hier müsse der Fachhandel sich entsprechend abgrenzen. Und auch Canon-Manager Röther sieht die Chancen im oberen Preissegment: »Zwar werden Consumer-Drucker überwiegend über den Retail, insbesondere über die Märkte von Saturn, Media- Markt, Promarkt und Medimax vertrieben. Bei höherwertigen Modellen spielt der Fachhandel aber eine wichtige Rolle. Einen 800-Euro-Drucker verkauft man nicht eben mal von der Palette.«

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INFO

www.brother.de

www.canon.de

www.epson.de

www.hewlett-packard.de

www.lexmark.de

www.samsung.de