Auch die Virtual Mobility Controller basieren auf dem grundsätzlichen Meru-Prinzip einer virtuellen WLAN-Infrastruktur. Systeme, bei denen die Access Points unabhängig voneinander arbeiten und dadurch eine vollständige Funknetzabdeckung mühsam aufgebaut und eingemessen wird, setzt Meru eine mit virtuellen Zellen und Ports (Virtual Cells/Virtual Ports) ausgerüstete Wireless-LAN-Infrastruktur gegenüber. Dabei spannt die Lösung eine virtuelle Zelle über alle Access-Points hinweg auf, wodurch das Roaming entfällt. Mit der Virtual-Port-Technologie wird diese Zelle in virtuelle WLANs aufgeteilt, die jeweils einem WLAN-Client zugeordnet werden. So erhält der Wireless-Controller die volle Kontrolle über die Verwendung aller WLAN-Ressourcen. Anwender und Systemadministratoren profitieren beim Einsatz einer solchen „Virtual Cell/Virtual Port“-Technologie unter anderem davon, dass keine überschneidenden Zellen und Kanäle auftreten.