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Meru: Virtuelles Management verteilter WLAN-Netzwerke

26. Juni 2012, 9:54 Uhr | Diana Künstler

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Virtuelle Alternative: Das Meru-Prinzip

Auch die Virtual Mobility Controller basieren auf dem grundsätzlichen Meru-Prinzip einer virtuellen WLAN-Infrastruktur. Systeme, bei denen die Access Points unabhängig voneinander arbeiten und dadurch eine vollständige Funknetzabdeckung mühsam aufgebaut und eingemessen wird, setzt Meru eine mit virtuellen Zellen und Ports (Virtual Cells/Virtual Ports) ausgerüstete Wireless-LAN-Infrastruktur gegenüber. Dabei spannt die Lösung eine virtuelle Zelle über alle Access-Points hinweg auf, wodurch das Roaming entfällt. Mit der Virtual-Port-Technologie wird diese Zelle in virtuelle WLANs aufgeteilt, die jeweils einem WLAN-Client zugeordnet werden. So erhält der Wireless-Controller die volle Kontrolle über die Verwendung aller WLAN-Ressourcen. Anwender und Systemadministratoren profitieren beim Einsatz einer solchen „Virtual Cell/Virtual Port“-Technologie unter anderem davon, dass keine überschneidenden Zellen und Kanäle auftreten.

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